Walnüsse Walnussbäume
WalnüsseWalnussbäume

Backrezept für Walnusstaler

10.12.2017 - Die Walnusstaler erfreuen sich auch in diesem Jahr wieder größter Beliebtheit. Daher wollen wir Ihnen das Backrezept gerne zur Verfügung stellen. Wenn Sie eigene Backrezepte mit Walnüssen haben und diese mit anderen teilen wollen, melden Sie sich bei uns. Wir veröffentlichen Ihr Rezept gerne auf unserer Seite.

 

Zutaten:       200 g Butter

                    300 g helles Dinkelmehl oder auch Weizenmehl

                    100 g Walnusskerne, grob gehackt

                    50 - 80 g Puderzucker, je nach dem, wie süß Sie es mögen

                    1 Eigelb

                    1 Päckchen Vanillezucker

                    1 Prise Salz

 

Die Butter wird mit dem gesiebten Puderzucker und dem Eigelb schön glatt gerührt. Mit Salz und Vanillezucker abschmecken. Danach die grob gehackten Walnüsse zugeben und das Mehl darüber absieben. Kurz durchkneten, bis eine einheitliche Masse entsteht. Danach werden Rollen geformt (Ø ca. 4 cm). Die Rollen sollen im Kühlschrank gut durchkühlen. Danach Scheiben von ca. 1/2 cm Stärke abschneiden und auf das Backblech legen. Bei ca. 170°C im Backofen 25 - 30 Minuten backen. Die Taler sollen nicht dunkel werden sondern eine leicht hellbraune Farbe haben.

 

02.04.2017 - Auftragsveredlung abgeschlossen

Die Auftragsveredlungen sind für diese Saison abgeschlossen. Wir warten gespannt auf die Ergebnisse.

Unsere Veredlung erfüllt die Anforderungen ökologischer Produktionsweise. Wir setzen daher ausschließlich Betriebsstoffe ein, die im ökologischen Landbau zugelassen sind. Unsere Desinfektionsmittel sind umweltneutral wie auch unsere Veredlungswachse weder Fungizide noch Wachstumshormone enthalten. Auf der Grundlage der Erfahrungen aus dem letzten Jahr hatten wir unsere Methodik noch einmal angepasst, um so die Erfolgsrate weiter zu erhöhen. Die Aushändigung der Walnussbäumchen erfolgt im Dezember 2017 - auf Wunsch auch bereits im Sommer.

 

 

02.04.2017 - Frühjahrs- und Sommerlieferungen

Mit Beginn der Sommerzeit beginnt auch für die Walnussbäume die aktive Vegetationszeit. Die Veredlungen einiger Sorten beginnen bereits langsam auszutreiben und können daher ab 1. April nicht mehr mit der Post verschickt werden.

Unserer Walnussbäume in Pflanzkübeln lassen sich das ganze Jahr über problemlos pflanzen. Wenn Sie  einen Walnussbaum kaufen möchten, können Sie ihn natürlich weiterhin gerne selbst abholen oder zu einem festgelegten Termin liefern lassen. Wir stellen in den kommenden Monaten mehrere Auslieferungstouren zusammen. Bitte fragen Sie den nächsten Auslieferungstermin an.

 

       

 

02.04.2017 - Frostschäden an jungen Austrieben erwartet

 

In der vergangenen Woche sind aufdgrund der hohen Tagestemperaturen schon die ersten Walnusssorten ausgetrieben. Es muss aber noch mindestens bis Ende April mit Nachtfrösten gerechnet werden, die vor allem den  frischen Austrieben an Jungpflanzen schaden können. Das Bild der schwarz verfärbten, welken Triebe ist zunächst deprimierend und stellt natürlich auch eine Schwächung des Baumes dar. Gesunde Bäume überstehen diesen Schaden und treiben in Kürze wieder neu aus. Zur Unterstützung entfernt man am besten nur die schwarzen, verfrorenen  Blattteile; grüne Blattbestandteile sollen erhalten bleiben. Ist der Terminaltrieb verfroren, werden sich in ein bis zwei Wochen mehrere Austriebe als Ersatz anbieten. Spätestens Ende Juni sollte dann einer dieser Triebe als Leittrieb bestimmt und die anderen stammnah und glatt abgeschnitten werden.

 

       

 

26.07.2016 - Ökologischer Pflanzenschutz

 

Für die häufigsten Krankheiten an Walnussbäumen, verursacht durch Pilze und Bakterien gibt es keine sichere, zulässige Behandlung. Umso wichtiger sind vorbeugende Maßnahmen, wie das Einsammeln infizierten Laubes im Herbst. Im Rahmen des ökologischen Pflanzenschutzes könnte für die Walnuss das Mittel Cuprozin progress, ein Kupferhydroxid, interessant sein. Dabei handelt es sich um ein Spritzmittel gegen pilzliche und bakterielle Schaderreger an verschiedenen Kulturen. Zusätzlich zu den festgesetzen Anwendungsgebieten ist auch der Einsatz gegen den Bakterienbrand (Xanthomonas juglandis) an der Walnuss zugelassen. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit ist allerdings nicht ausreichend geprüft. Das Mittel ist auch vom Ökolandbauverband "Naturland" zugelassen.

 

       

 

09.09.2016 -  Schwarze Fruchtschalen

 

Der reiche Niederschlag in diesem Jahr hat auch den Befall der Walnussbäume mit Bakterienbrand oder der Pilzkrankheit Marssonina verstärkt. An vielen Bäumen sind schwarze Flecken an den Blättern und Fruchtschalen der Walnuss zu beobachten. Diese Flecken haben sich bis zur Ernte nicht selten so vergrößert, dass die Fruchtschalen komplett schwarz werden. Ob es sich dabei um Bakterienbrand oder eine Pilzkrankheit handelt, lässt sich allein an den Symptomen nicht feststellen. Die schwarze Färbung kann aber auch durch eine der beiden Arten der Walnuss-fruchtfliege verursacht worden sein. Dann findet man weißliche Larven in der Fruchtschale.Die Bekämpfungs-möglichkeiten sind in allen Fällen sehr begrenzt. Es gibt einige Maßnahmen zur Vorbeugung, die wir in unserem Betrieb erproben und darüber berichten werden.                

 

30.04.2016 -  Veredlungskurs in Loburg

 

Die Interessengemeinschaft Nord-Ost-Deutscher Walnussbauern veranstaltet einen Trainingskurs für Walnussveredler. Als Referent mit viel Erfahrung in verschiedenen Veredlungstechniken ist Herr Hans-Sepp Walker aus der Schweiz eingeladen. Der Kurs findet am 28.05.2016 auf dem Rittergut von Barby in Loburg, Sachsen-Anhalt, statt. Interessenten melden sich bitte für weitere Informationen bei Frau Vivian Böllersen (vboellersen@walnussbauern.de). Eine Einführung zu einigen der vorgestellten Techniken finden Sie auf der Webseite des Referenten:

                                                                                       Walnussveredlung Walker

 

28.02.2016 -  Besuch aus Kaman, Türkei

 

Große Freude herrschte bei uns im Betrieb, als sich Besuch aus der Walnussregion Kaman, südlich der türkischen Hauptstadt Ankara, ankündigte. Gleich drei Generationen Walnussliebhaber der Familie Ünal besichtigten unsere Baumschule und das reichhaltige Nusssortiment. Bei Kaffee, Tee und Apfelkuchen erfuhren wir von Herrn Erdal Ünal Interessantes zur Walnussveredlung und zum Walnussanbau in der Türkei. Umgekehrt konnten wir Herrn Ünal mit rotkernigen Walnusssorten überraschen, von denen er ein paar Exemplare auf seiner Walnusswiese mit mehr als 100 Bäumen pflanzen wird.

 

 

11.02.2016 -  Riednuss erhält Förderpreis der Alnatura-Biobauer-Initiative

 

NÜRNBERG, 11.02.2016. Wir freuen uns über den auf der diesjährigen BioFach in Nürnberg erhaltenen Förderpreis der Alnatura Bio-Bauern-Initiative (ABBI). Der  2. Preis wurde uns gemeinsam vom NABU-Projekt „Gemeinsam Boden Gut Machen“ und der Bio-Bauern-Initiative der Alnatura Produktions- und Handels GmbH verliehen. Mit dem Förderpreis wird die Umstellung unseres Betriebes auf ökologische Produktion unterstützt. Wir haben im Naturland e.V. den Ökolandbauverband gefunden, der zu uns passt und uns verpflichtet, zukünftig nach den Richtlinien von Naturland zu wirtschaften. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an dem diesjährigen Wettbewerb läuft bereits. Weitere Informationen finden Sie hier:   ABBI - Gemeinsam Boden Gut Machen

 

 

27.02.2016 -  Mitgliedschaft bei Naturland

 

Im Rahmen der Umstellung unseres Betriebes auf ökologische Produktion hatten wir uns im vergangenen Jahr in einem ersten Schritt für die Einhaltung der EU-Ökolandbaurichtlinien nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 entschieden. In einem zweiten Schritt wollen wir im landwirtschaftlichen wie forstwirtschaftlichen Betriebsteil höherwertige Standards erfüllen und haben die Mitgliedschaft unseres Betriebes bei Naturland beantragt. Bis zum Ablauf der Übergangsfristen werden unsere Produkte weiterhin als Erzeugnisse aus konventionellem Anbau angeboten. Mehr Informationen zu den Naturlandrichtlinien finden Sie hier:                                                                                                                                       Naturlandrichtlinien

 

14.02.2016 -  Schulung in der Ukraine

 

Wenn man über landwirtschaftliche Produktion in der Ukraine spricht, muss man in anderen Dimensionen denken: 7.000 ha  landwirtschaftliche Nutzfläche, davon etwa 100 ha Walnusswiesen bewirtschaftet die Firma IMPAK in Andruschevka, Ukraine. Nach einem Besuch des Eigentümers und Geschäftsführers, Sergiy Malinowski, im Hessischen Ried, hat Riednuss im Rahmen eines Gegenbesuches in der Ukraine ein Training in Walnussveredlung abgehalten. Das engagierte Team von IMPAK schaffte in einem ersten Anlauf 5.000 Veredlungen. Herr Malinovski folgt mit seiner Walnussproduktion einem langgehegten Wunsch und schafft derzeit ein Naturidyll mit Walnusswiesen, Fischgewässern und viel Natur - eine Oase in einer ausgeräumten Landschaft. IMPAK will die Walnussproduktion nach Ökolandbaurichtlinien umstellen.

 

10.01.2016 -  Flechten auf der Walnuss

 

Gerade ältere Walnussbäume weisen in manchen Regionen und auf wenig belüfteten Standorten einen teils starken Bewuchs mit Flechten auf. Seit einigen Jahren ist auch die gelbe Wandflechte häufiger zu beobachten. Der Mittel-hessische Lichenologische Arbeitskreis gibt Entwarnung: Schädlich sind die Flechten nicht. Sie sind eher ein Zeichen für gesunde Artenvieltfalt und dienen vielen Rindenbewohnern als Lebensraum. Für den Walnussbauern ist der Flechten-bewuchs ein Zeichen geringeren Triebwachstums oder für eine zu dichte Krone. Bedachte Schnittmaßnahmen regen das Triebwachstum an, sorgen für mehr Fruchtholz und Licht und verbessern so den Ertrag. wer mehr über Flechten wissen will, findet Ansprechpartner und Veranstaltungen zu Flechten über diesen Link:

Flechtenbestimmung und mehr

 

18.12.2015 -  Rare Sorten veredelt

 

Der erste Veredlungsprozess in dieser Saison konnte noch vor Weihnachten abgeschlossen werden. Wir haben 16 zusätzliche, teilweise bislang kaum erhältliche Sorten aus sicherer Herkunft veredelt, um Ihnen zukünftig eine attraktive Auswahl an sortenechten Walnussbäumen anbieten zu können. Darunter sind auch mehrere rotkernige Sorten. Ein Teil der Veredlungen ist für unsere Reiserschnittgärten vorgesehen, in denen wir den Bestand an alten und neuen Sorten bewahren. In diesem Zusammenhang danken wir besonders den Mitarbeitern des Obstversuchsgutes Heuchlingen für ihre freundliche Unterstützung. Außerdem möchten wir uns auf diesem Wege bei Herrn Halil Asilbay bedanken, der uns von seinen Europareisen in Sachen Walnussanbau und Walnussveredlung in diesem Jahr viele neue Anregungen und Sorten mitgebracht hat.

 

13.10.2015 -  Nussernte vor dem Abschluss

 

Das Jahr 2015 war im Hessischen Ried ein Walnussjahr, wie man es sich wünscht. Nachdem sich schon im Sommer andeutete, dass auf unseren Nusswiesen keine Schäden durch die Fruchtfliegen auftreten würden, gab es obendrein eine reiche Ernte. Auch unsere Partnerbetriebe im Hessischen Ried konnten Walnüsse als Saatgut für die in der Walnussveredlung benötigten Unterlagen in der gewünschten Menge liefern. Jetzt hat die Nachlese begonnen. Die Ernte der ebenfalls für die Produktion von Veredlungsunterlagen benötigten Schwarznüsse ist bereits beendet und die Aussaat abgeschlossen. Ein guter Start in den Herbst!

 

02.10.2015 -  Besuch aus Wiesbaden

 

Bereits zum dritten Mal besuchte das Team der therapeutischen Werkstatt der Teestube in Wiesbaden unsere Baumschule und Walnussveredlung. Bernd Enders, Schreinermeister und Leiter der Werkstatt, informierte sich zusammen mit seinen Helfern über die Qualität und Praxistauglichkeit der eigens für unseren Betrieb entwickelten und hergestellten Hilfsmittel aus Holz. Seine Werkstatt, die vom Diakonischen Werk in Wiesbaden getragen wird, unterstützt uns bei der Umsetzung unserer betrieblichen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Ersatz von Kunststoff durch Holz gehört dazu. Veredlungskisten und spezielle Palettenkisten aus Holz haben sich bereits bewährt. Skizzen zu neue Produktideen liegen schon auf dem Tisch und sichern die Fortsetzung einer interessanten Kooperation mit sozialem Engagement. Mehr Informationen zum Diakonischen Werk finden Sie unter nachfolgendem link:

Diakonie Wiesbaden

 

20.06.2015 -  Fruchtfliegen im Auge behalten

 

Dunkle Flecken an der grünen Nuss sind nicht immer das erste Anzeichen für den Befall durch Fruchtfliegen. Die Wahrscheinlichkeit eines Befalls ist aber mit der Ausbreitung der auf die Walnuss spezialisierten Schädlinge auch in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen. Beobachtet werden Schäden ab Ende Juni durch die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) und die Walnussschalen-Fruchtfliege (Rhagoletis suavis). Sicheren Aufschluss für den Befall gibt das Vorhandensein von weißen Larven in der sich zunehmend schwarz verfärbenden, matschigen Fruchthülle der Nuss. Das Aufhängen von Gelbtafeln hilft, den Befall frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Bekämpfung und Eindämmung der Ausbreitung der Fruchtfliegen zu ergreifen. Verschiedene mechanische, aber auch chemische Verfahren werden empfohlen. Deren Anwendung richtet sich nach dem Umfang des Schadens. In jedem Fall sollten Sie den Pflanzenschutzdienst in Ihrem Bundesland informieren. Weitere Informationen und links finden sie auf nachfolgender Seite.

Infosystem Integrierte Pflanzenproduktion

 

20.05.2015 -  Gallmilben an der Walnuss sind kein Grund zur Sorge

 

Manchmal sind im Mai an den Blättern der Walnussbäume Aufwölbungen zu erkennen, die durch die Saugtätigkeit der Gallmilbe Eryophyes erineus verursacht werden. Die Filzgallmilbe ist bei einer Größe von unter 0,3 mm mit der Lupe erkennbar. Sie überwintert unter den Knospenschuppen und besiedelt von dort aus die Blätter. Auf der Blattober-seite zeigen sich dann blasigen Veränderungen (Abbildung unten) und auf der Blattunterseite verfilzte Nekrosen. Diese Schäden sind kein Grund zur Sorge: Negative Einflüsse auf die Nussernte oder die Nussqualität sind nicht zu erwarten. Das gilt auch für Blattschäden durch die Pockengallmilbe (Eriophyes tristriatus). Im Erwerbsgartenbau sind solche optischen Beeinträchtigungen aber unerwünscht und befallene Walnussbäume in Pflanztöpfen kaum verkäuflich. Eine Wiederholung des Schadens vermeiden wir durch die Entfernung der betroffenen Blätter im Herbst rechtzeitig vor dem Blattfall. So können wir auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten.

 

25.04.2015 -  Veredelte Walnussbäume bescheren frühe Ernte

 

Während die aus dem Kern gezogenen Walnussbäume in der Regel erst nach 10 bis 15 Jahren zu beernten sind, tragen veredelte Walnussbäume bereits im dritten oder vierten Standjahr. Die Bäume unserer im Spätherbst 2011 angelegten Nusswiese hatten schon im letzten Jahr einige Nüsse. In diesem Jahr können wir mit einer ersten Ernte rechnen. Frostschäden an der Walnussblüte gab es dieses Jahr im Hessischen Ried nicht und so zeigen sich die Nüsse gut entwickelt an gesunden Bäumen.

 

11.04.2015 -  Förderanträge für die Pflanzung von Walnussbäumen stellen

 

Landwirte können bereits jetzt Anträge auf Förderung der Pflanzung von Walnussbäumen im Rahmen der länderweise unterschiedlich bezeichneten Programme zu Agrarumweltmaßnahmen stellen. In Hessen ist es das Programm HALM (Hessisches Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen). Die Neuanlage von Streuobstwiesen wie auch die Nachpflanzung auf Streuobstwiesen mit Walnüssen wird mit 55,- EUR/Baum gefördert. Nach Mitteilung aus der Abteilung für Ländlichen Raum, Sachgebiet Landschaftspflege und Forsten des Landkreises Darmstadt-Dieburg sind neben den in den Antragsunterlagen genannten förderfähigen Walnuss-Sämlingen und der Sorte Geisenheim 26 auch alle anderen heimischen Sorten grundsätzlich genehmigungsfähig. Die Genehmigung erfolgt einzelbetrieblich. Die zuständigen Mitarbeiter der Kreisverwaltung beraten Sie gerne und umfassend. Zu den Kontaktdaten gelangen Sie über nachfolgenden Link.

 

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.03.2015 -  Jetzt noch gegen Marssonina-Blattfleckenkrankheit vorbeugen

 

Eine der häufigeren Krankheiten der Walnuss ist die Infektion mit Pilzsporen der Art Gnomonya leptostyla, deren Fruchtkörper sich anfangs als dunkle Punkte oder Flecken und später zusammenlaufende Nekrosen auf den Blättern zeigen. Sind die Früchte befallen, kann der Erreger bis in den Kern vordringen und Fäule verursachen. Diese Krankheit wird auch als Marssonina juglandis bezeichnet und tritt vor allem in feuchteren Jahren auf. Der Pilz überwintert mit frostharten Fruchtkörpern unter anderem auf dem Herbstlaub und kann in einem feuchten Frühjahr die jungen Blätter von dort aus schnell infizieren. Bleibt es bis in den Frühsommer feucht, breitet sich der Pilz schnell auf benachbarte Bäume aus.

Wer im letzten Jahr Anzeichen dieser Walnuss-Anthraknose an seinen Bäumen entdeckte, sollte jetzt noch einmal prüfen, ob alles Herbstlaub eingesammelt und Fruchtmumien oder Reste von Fruchtschalen am Baum entfernt worden sind. Diese einfache pflanzenhygienische Maßnahme reduziert das Risiko und Ausmaß einer neuerlichen Infektion.

 

16.02.2015 -  Die Walnuss im Internationalen Jahr des Bodens

 

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum "Internationalen Jahr des Bodens" ausgerufen. Der Boden ist Teil des Ökosystems und  essenzielle Lebens-grundlage des Menschen. Auch der Anbau von Walnüssen auf Streuobstwiesen ist ein Beitrag zum Bodenschutz, der über den unmittelbaren ökologischen Wert hinausgeht. Die Pflanzung veredelter Walnussbäume stellt eine Investition dar, die auch ackerbaulich weniger attraktive Standorte vor gedankenloser Umwandlung in Industrie- und Verkehrs-flächen schützen kann. Die Ansprüche der Walnuss an den Boden sind übrigens nicht sehr hoch. Obwohl sie tiefgründige, alkalische Lehmböden mit ausreichender Durchfeuchtung  bevorzugt, liefert sie auch auf leicht sauren Standorten gute Ergebnisse. Gesunde, kräftige Bäume aller Altersklassen überstehen auch mehrwöchiges Hochwasser. Daher können Walnüsse auch im Überflutungsbereich von Bächen und Flüssen gepflanzt werden, was wiederum übermäßigem Bodenabtrag bei Überschwemmungen vorbeugt. - Mehr zum Thema Bodenschutz finden Sie hier:

Umweltbundesamt

 

12.02.2015 -  Pflanzenschutzinformationen für den Walnussanbau

 

Die Walnuss war bis vor wenigen Jahren ein Obstbaum mit einer überschaubaren Palette an Pflanzenkrankheiten und Schädlingen, die man gut in den Griff bekommen konnte. Mit der Globalisierung finden auch Schädlinge aus anderen Kontinenten den Weg nach Mitteleuropa. Die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) aus Nordamerika ist nur ein Beispiel für eine sich schnell ändernde Gefährdungslage. Aktuelle Sachkunde in Pflanzenschutz ist daher auch im Walnussanbau gefordert. Dabei hilft das PS Info, eine Datenbank mit vielseitigen Informationen zum Pflanzenschutz und hervorragenden Recherche-Möglichkeiten. Die Datenbank wurde vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland-Pflanz aufgebaut und kann als unverzichtbare Quelle für verantwortungsvolle Anwender bezeichnet werden. Hier der Link zu diesem kostenlosen Internetangebot:

 

www.pflanzenschutz-information.de

 

25.01.2015 -  Rheinland-Pfalz: Alle Walnusssorten zulässig

 

Streuobstwiesen gehören zu den wertvollsten Elementen unserer Kulturlandschaft. Sie dienen dem Erhalt der Obstsorten und als Lebensraum für mehr als 5000 Pflanzen- und Tierarten, wovon mehr als 400 als gefährdet eingestuft werden. In Rheinland-Pfalz wird die Pflanzung und Pflege von Walnussbäumen auf Streuobstwiesen über das Förderprogramm EULLa finanziell gefördert. Seit Mitte letzten Jahres können Landwirte Anträge für den Förderzeitraum 2014 - 2020 stellen. Anders als in Hessen sind in Rheinland-Pfalz neben der Sorte Geisenheim (Nr. 26) auch alle anderen regionaltypischen Sorten förderfähig. Zu den Details gelangen Sie über nachfolgenden Link.

 

Vertragsnaturschutz Rheinland-Pfalz

 

21.01.2015 -  Kooperation mit der "Teestube" der Diakonie Wiesbaden

 

Die Teestube des Diakonischen Werkes Wiesbaden ist Teil des Hilfeverbundes der evangelischen Kirche für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Sie ist eine Tagesaufenthaltsstelle für wohnungslose und sozial ausgegrenzte Menschen. Sie bietet Beratung und Hilfestellung sowie Arbeits- und Übernachtungsmöglichkeiten. Die Therapeutische Schreinerei der Teestube in Wiesbaden stellt für unseren Betrieb hochwertige Veredlungs- und Lagerkisten her. Betriebsbesuche und gemeinsame Ausflüge sollen die Wohnungslosen über die Arbeit hinaus motivieren, ihre derzeitige Lebenssitution zu verändern. Mehr Informationen über die Arbeit der Diakonie finden Sie hier:

 

Diakonie Wiesbaden

 

09.01.2015 -  Walnuss-Kernwüchse lieferbar

 

Wir liefern Ihnen für die Frühjahrspflanzung förderfähige Walnuss-Kernwüchse und haben auch einige der wichtigsten deutschen Walnusssorten auf Lager. Lassen Sie sich bei der Auswahl der Sorten von uns beraten. Einen ersten Überblick gibt Ihnen unsere Sorten-übersicht. 

 

Walnusssorten

 

03.01.2015 -  Hessen fördert erstmals Pflanzung von Walnussbäumen

 

Landwirte können sich für das Antragsjahr 2015 über das Hessische Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflegemaßnahmen (HALM) erstmals die Pflanzung und Pflege von Walnussbäumen auf Streuobstwiesen fördern lassen. Förderfähig sind Kernwüchse der Walnuss sowie die Sorte Geisenheim 26. Die Förderhöhe beträgt einmalig 55,- EUR/Baum für die Pflanzung und 6,- EUR/Baum/Jahr in den Folgejahren für die Pflege. Die ausführlichen Fördervoraussetzungen finden Sie in dem nachfolgenden Link.

 

Agrarumweltprogramm Hessen

 

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